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PROJEKTBERICHT

Verlagerung der Produktion von Dänemark nach Deutschland

Schließungsplan | Risikoanalyse | Transformation

Verlagerung der Produktion von Dänemark nach Deutschland

Das Projekt im Überblick:

  • Verlagerung der Produktion von Dänemark nach Deutschland
  • Freie Kapazitäten in Deutschland durch Schließung in Dänemark ausgelastet
  • Detaillierten Schließungsplan inklusive Budgets und Risikoanalyse erarbeitet
  • Lieferbestände aufgebaut und Verträge mit Lieferanten erfolgreich umgeschrieben
  • Erfolgreiche Verlagerung | Herstellungskosten sinken um 10 Prozent

Die heutige Interim Managerin wurde von einem deutschen Unternehmen engagiert, das in Dänemark einen Standort für die Entwicklung und Fertigung von Bandschleifmaschinen unterhielt. Sie erhielt den Auftrag, die dänische Tochter zu schließen und die Produktion zurück nach Deutschland zu verlagern. Die Interim Managerin war zum Zeitpunkt des Projektes CFO in dem deutschen Unternehmen.

Freie Kapazitäten in Deutschland durch Schließung in Dänemark ausgelastet

Der Erfolg der Fertigung in Dänemark war im Wesentlichen von der Kompetenz und dem Know-how einer Schlüsselperson getragen worden. Nun hatte dieser Manager das Unternehmen verlassen. Damit ging in Dänemark wesentliches Know-how im Produktmanagement, Entwicklung und Fertigung von Bandschleifmaschinen verloren. Da in Deutschland Produktionskapazitäten frei waren, entschied das Aufsichtsgremium, Entwicklung und Produktion nach Deutschland zu verlagern und die dänische Produktionsgesellschaft zu schließen oder mit der Vertriebstochter zu verschmelzen.

Die Bandschleifer des deutschen Unternehmens werden weltweit vertrieben – und sind sehr ertragsreich. Die heutige Interim Managerin stand vor der Herausforderung sicherzustellen, dass Schließung und Verlagerung nicht zu Produktions- und Lieferausfällen führen. Es galt außerdem, das technische Know-how zu sichern und nach Deutschland zu transportieren.

Detaillierten Schließungsplan inklusive Budgets und Risikoanalyse erarbeitet

Aus kaufmännischer Sicht war besonders wichtig, den geplanten Kostenrahmen für die Verlagerung eng zu überwachen und bei drohenden Überschreitungen Alternativen zu finden. Zudem hatte die heutige Interim Managerin zu klären, ob die dänische Gesellschaft nach der Produktionsverlagerung geschlossen oder mit der dänischen Vertriebsgesellschaft verschmolzen werden sollte. Bei der Beantwortung dieser Frage ging es vor allem darum, etwaige Steuerrisiken zu vermeiden.

Die Managerin erarbeitete für den Aufsichtsrat eine Entscheidungsvorlage. Diese beinhaltete einen detaillierten Schließungsplan inklusive Budgets und Risikoanalyse. Das Budget umfasste auch einen Sozialplan und Retention-Boni sowie den Verkauf der Immobilie. Außerdem berücksichtigte sie darin Transport- und Reisekosten sowie Renovierung der neuen Produktionsstätte in Deutschland.

Lieferbestände aufgebaut und Verträge mit Lieferanten erfolgreich umgeschrieben

Um Lieferengpässe zu vermeiden, verantwortete die heutige Interim Managerin, dass das dänische Werk vor der Verlagerung einen Sicherheitsbestand aufbaute. Zeitgleich wurde mit den Hauptlieferanten verhandelt. Es gelang, existierende Rahmenverträge zu gleichen Konditionen umzuschreiben. Damit war gesichert, dass die Produktion in Deutschland weiterhin kostengünstig in der benötigten Menge mit Vorprodukten beliefert werden konnte.

Erfolgreiche Verlagerung | Herstellungskosten sinken um 10 Prozent

Um den ehrgeizigen Zeitplan zu halten, war es unerlässlich, die Mitarbeiter in Dänemark bis zur erfolgreichen Verlagerung zu halten. Das erreichte die heutige Interim Managerin durch attraktive Angebote. Gemeinsam ist es dem Team gelungen, den Produktionstransfer erfolgreich und im Budget abzuwickeln. Die Herstellungskosten konnten durch die Verlagerung sogar um fast 10 Prozent gesenkt werden.

Die Immobilie konnte die Managerin rechtzeitig und gewinnbringend verkaufen. Die Buchhaltung wurde bis zur endgültigen Genehmigung des dänischen Finanzamts und des Gerichts von einem Externen fortgeführt. Steuerrisiken konnten ohne ungeplante Kosten abgesichert werden.

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